4-Schritte-Vorgehen
Das 4-Schritte-Vorgehen ist eine praxiserprobte Methodik wie strategisch und taktisch Anwendungen sowie Inhalte für Mitarbeitende mobil bereitgestellt werden
Schritt 1: Analyse
Herstellerunabhängig bietet sich in der Analyse ein umfassender Top-Down-Ansatz an. Beginnend bei einer klaren Strategie bis hin zur Umsetzung und Managed Mobility.
Mitarbeitende erwarten einen einfachen und schnellen Zugriff auf Anwendungen und Inhalte, die sie für ihre Produktivität benötigen. Ergänzend sind Sicherheit und Datenschutz nicht verhandelbar. Bring-Your-Own-Device-Strategien (BYOD) und die zunehmende Nutzung verschiedenster Netzwerke (Firma-Netzwerk, Public, Wi-Fi, 4G/5G, Homeoffice) stellen Unternehmen und deren Sicherheitsbeauftragten vor neue Herausforderungen.
Fundiertes Wissen und die volle Konzentration auf das Thema Mobile helfen, um organisatorische Treiber, Chancen und Risiken zu identifizieren. Neben technischen und kommerziellen Herausforderungen, die für die Umsetzung erforderlich sind, werden Empfehlungen und Lösungen für verbesserte Sicherheit, Produktivität und Kosteneinsparungen geliefert.
Schritt 2: Vorbereitung
Viele Organisationen verwenden ein Unified Endpoint Management System (UEM), um mobile Geräteflotten mit iOS, Android, macOS oder Windows 10/11 zu verwalten. Das UEM ist seit einigen Jahren im Einsatz oder wurde erst kürzlich durch interne Mitarbeitende/einen externen Partner aufgebaut. Hier bietet sich eine Überprüfung des UEMs auf etwaige technische, konzeptionelle und organisatorische Mängel an. Dazu wird das UEM einschliesslich aller Konfigurationen und Einstellungen überprüft. Die Analyse der Daten erfolgt gemäss langjähriger Erfahrungen und die gefundenen Schwachstellen und Risiken werden basierend auf Best-Practices im Zusammenhang mit existierenden Kundeninfrastrukturen verglichen.
Schritt 3: Implementierung
Für einen Proof-of-Concept (POC) sind standardisierte Pakete entwickelt worden. Sollten die vordefinierten Pakete nicht ausreichend sein, so bietet sich die Möglichkeit an, mit einem massgeschneiderten POC zu unterstützen.
Quelle: Nomasis AG
Pilot und Serviceverifikation
Nach erfolgtem Setup und Test des POC wird mit dem Piloten begonnen, in welchem der Service-Pilot aufgebaut, die Pilotgruppe ausgewählt und trainiert und der Service kontinuierlich verbessert wird.
Operational Readiness & Support
Vor der Migration werden die Support-, Change-Management- und Service-Management-Prozesse definiert, die Servicedokumentation für den Support erstellt und später werden die Supportabteilungen für den 1st-, 2nd- und 3rd-Level geschult.
Vorbereitung der Migration
Eine Migration zu planen ist einfacher, wenn die strategische Sicht bereits besteht und die Anforderungen zum Management des Device-Lifecycles klar definiert sind. Hierzu wird die Migrationsstrategie definiert und der Migrations-Pilot aufgebaut.
Benutzer- und Gerätemigration
Durch eine benutzergesteuerte Migration wird die Überführung von einem bestehenden in ein neues UEM automatisiert und standardisiert. Benutzerprofile des Quellsystems werden weitgehend automatisch ausgelesen, analysiert und in gleichwertige oder vergleichbare Profile des Zielsystems überführt. Neben einer automatisierten Migration von Benutzern und deren Geräte können Mitarbeitende mit Vorort-Trainings und auch virtuell unterstützt werden.
Quelle EBF GmbH
Schritt 4: Managed Mobility
Das Mobile Operations Center kümmert sich um die Beschaffung, den sicheren Betrieb, Support, Unterhalt und Ausserdienststellung der mobilen Geräteflotte mit iOS, Android, macOS und Windows 10/11 mit Unified Endpoint Management Systeme.
Eine Unterstützung im 1st-, 2nd- und 3rd-Level Support und die umfangreichen technischen Fähigkeiten sowie langjährige Erfahrung mit Mobile IT und Mobile Security helfen, das Service Management einer UEM-Plattform zu optimieren. Nicht nur, dass Betriebskosten reduziert werden, auch können Teams entlastet werden, damit sich diese auf Innovationen, das Kerngeschäft und die Geschäftstransformation konzentrieren.
Das Mobile Operations Center kann gesamtheitlich oder partiell unterstützen.
Quelle: Nomasis AG
um mehr über das 4-Schritte-Vorgehen zu erfahren