Was tun wenn private Apps während der Arbeitszeit genutzt werden?
In vielen Unternehmen wird das vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Gerät auch privat genutzt. Diese Art und Weise mit Geschäftsgeräten umzugehen nennt sich Corporate Owned, Personally Enabled (oder kurz COPE). Das Unternehmen stellt Mobilgeräte und dazugehörige Verträge zur Verfügung und der Arbeitnehmer darf diese offiziell auch privat nutzen. Nebst den Vorteilen von diesem Modell müssen auch die damit verbundenen Herausforderungen betrachtet werden. Der steigende Zugriff auf Unternehmensdaten ausserhalb des Büros birgt ein gewisses Sicherheitsrisiko für Unternehmen. Es können auch zusätzliche Kosten entstehen aufgrund von dem privaten Nutzungsverhalten der Mitarbeiter oder die Produktivität der Mitarbeiter beeinträchtigen.
Ein COPE-Gerät befindet sich per Definition in zwei Welten. Die Benutzer bevorzugen es, wenn die IT ihre eigene persönliche Nutzung nicht überwacht oder einschränkt. Die IT und das Unternehmen profitieren von der Trennung der persönlichen und geschäftlichen Bereiche. So überprüfen viele Mitarbeiter schon morgens auf dem Weg in die Arbeit ihre E-Mails oder koordinieren wichtige Meetings. Danach werden wiederum private Nachrichten abgerufen oder Beiträge in den sozialen Medien geteilt. Das Modell kann das Mobile Device Management (MDM) und das Mobile Application Management (MAM) innerhalb eines Unternehmens vereinfachen, da sich die Verwaltung auf einen begrenzten und klar definierten Gerätepool beschränkt.
COPE-Geräte werden nebst dem Unternehmensnetzwerk auch in Umgebungen und Netzen ausserhalb genutzt und können so vom Unternehmen nicht kontrolliert werden. Trotzdem muss auch in solchen Umgebungen die Möglichkeit bestehen, auf Firmendaten zuzugreifen. Diese Zugriffe müssen entsprechend abgesichert werden, damit auch am ausserhalb des Büros oder im Home Office gearbeitet werden kann. Mit VPN-Lösungen können unter anderem die Zugriffe auch in unsicheren Netzen mittels verschlüsselter Datenübermittlung abgesichert werden.
Die Bedeutung von Home Office und die Gerätenutzung von unterwegs
Gerade das Home Office hat seit COVID-19 eine ganz andere Bedeutung bekommen. Viele Mitarbeiter arbeiten heute mehrheitlich von zu Hause aus und greifen von dort auf die Firmendaten zu. Der Alltag von den Mitarbeitern hat sich dadurch verändert und es werden häufig das Berufliche und Private vermischt.
Nicht alle privaten Aktivitäten haben einen direkten Einfluss auf die Produktivität des Mitarbeiters. Trotzdem ist es wichtig für eine Firma, die Nutzung von Apps etc. ausserhalb von den Wi-Fi-Netzen zu sehen und so entsprechend zu entscheiden, wie und wann ein gewisser Dienst wie zum Beispiel Youtube oder Netflix genutzt werden kann. Es geht hierbei nicht darum, dass der Dienst genutzt wird denn das Gerät darf ja für private Zwecke genutzt werden. Die Frage die gestellt werden muss ist, ob diese Dienste während der Arbeitszeit genutzt werden sollen, da diese Anwendungen keinen Nutzen für die Firma haben. Wie sieht es mit der Nutzung ausserhalb von Wi-Fi-Netzwerken aus? Klare Regelungen und MDM-Lösungen sind hierbei ein guter Weg, um eine Win-win-Situation für beide Parteien zu schaffen.
Mit VPN Nutzungsrichtlinien definieren
Für die Remote-Arbeit wird eine VPN-Lösung benötigt um die Daten abzusichern. Mittels dieser VPN-Lösung können Richtlinien definiert werden, was die Nutzung der oben genannten Apps betrifft.
Die Firma NetMotion bietet eine solche VPN-Lösung und bietet nebst der Absicherung vom Datenverkehr auch Administratoren die Möglichkeit entsprechende Richtlinien zu definieren. Diese Richtlinien legen fest, wie die Nutzung von Apps und Diensten auf dem mobilen Gerät geregelt ist. Dadurch wird festgelegt, wie Netflix und co. genutzt werden kann. Die Nutzung kann von diversen Faktoren abhängig gemacht werden wie zum Beispiel der gewählte Netzwerktyp. So können für jegliche Szenarien individuelle Richtlinien erstellt werden und automatisiert durchgesetzt.
Die Vorteile von NetMotion
NetMotion hat noch weitere Vorteile, wodurch diese VPN-Lösung sich von anderen abhebt. Insbesondere in langsamen Netzwerken wird, durch eine Kombination aus ausgereifter und patentierter Lösungen, die Leistung bei aktiviertem VPN verbessert. Schluss mit schlechter Ton-, Bild- und Netzwerkqualität – die Mitarbeiter bleiben online, egal was passiert. Dadurch wird der Realtime-Datenaustausch unabhängig von der Qualität des Netzwerks gewährleistet. Geschäftskritischen Verbindungen wird Vorrang eingeräumt und Ihre Mitarbeiter können unter optimalen Bedingungen produktiv arbeiten.
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