Mobile Sicherheit ist heute wichtiger denn je – besonders für Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden und Daten vor Cyberangriffen schützen wollen.
Trotz zunehmender Cyberangriffe auf Smartphones setzen viele Unternehmen nur unzureichende Sicherheitsmassnahmen ein.
Angriffe auf Smartphones nehmen stetig zu, und Unternehmen müssen effektive Sicherheitskonzepte einsetzen, um ihre Mitarbeitenden und Daten zu schützen. Dennoch vernachlässigen selbst grosse Unternehmen das Thema sträflich.
Leichtes Ziel für Angreifer
Zwar haben viele Organisationen für die Verwaltung der Endgeräte bereits Lösungen implementiert. Diese bieten aber lediglich einen marginalen Grundschutz, der gegen die häufigsten Angriffsarten nicht ausreicht. Dazu gehören Phishing, Malware und Spionage auf Smartphones. Die Angreifer wissen sehr gut, dass Smartphones ein leichtes Ziel sind, denn neben dem mangelnden Schutz gehört der Umgang der Menschen mit Smartphones zu den Gründen. Nutzerinnen und Nutzer sind sehr häufig mit ihren Handys im Internet unterwegs und verhalten sich dabei tendenziell fahrlässiger als am Computer.
Unternehmen mit fortgeschrittener Sicherheitsinfrastruktur haben für den Bedrohungsfall Handlungsszenarien für Laptops und PC implementiert und können kompromittierte Geräte schnell ausser Betrieb nehmen und neu aufsetzen. Nun können Mitarbeitende zwar kurzzeitig auch ohne ihr Laptop auskommen, vom Smartphone hingegen ist man in vielen Situationen schlichtweg abhängig. Man denke nur etwa an den Fall, dass nach einem Phishing-Angriff Mitarbeitende zum Beispiel schon Probleme hätten, im Ausland ein Uber zu bestellen oder ihr Flugticket vorzuweisen, geschweige denn Geschäftsprozesse damit abzuwickeln, da immer mehr Dokumente und Dienste auf dem Handy gespeichert sind.
Unterstützung im Notfall oft ungenügend
Für Smartphones gibt es in der Regel noch keine adäquaten Massnahmen, die den Bedürfnissen der Nutzenden und des Unternehmens vollumfänglich entsprechen. Denn die Mitarbeitenden in den Supportabteilungen sind nicht für Problemfälle mit Smartphones instruiert. Dafür braucht es spezielles Wissen für die verwendeten Schutzsysteme. Unternehmen hinken mit Schulungen hinterher oder verfügen nicht über die nötigen Sicherheitsrichtlinien, welche die Handhabung der Geräte regeln – etwa was verbotene Apps oder das Sperren gefährlicher Webseiten angeht. Meist fehlt es den Support-Abteilungen am Wissen, infizierte Smartphones im Notfall genauso schnell wieder unschädlich und betriebsbereit zu machen wie Rechner.
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