Reger Austausch, maximale Flexibilität und Teamevents zeichnen den Vibe des IT-Security-Anbieters Nomasis aus. Ausserdem nimmt sich das Management für das Befinden der Mitarbeitenden reichlich Zeit.
Das Erste, was einem beim Betreten des Haupteingangs des alten Fabrikgebäudes, in dem Nomasis eingemietet ist, auffällt, ist ein feiner und intensiver Geruch nach Gewürzen. Im Erdgeschoss arbeitet nämlich ein lokaler Gewürzhändler, der seine Kreationen selber herstellt. In den Etagen darüber finden sich allerlei KMU, unter anderem auch Nomasis. Philipp Klomp, Gründer und CEO des 2004 gestarteten Unternehmens, sagt, er wollte etwas mit Ausstrahlung: «Unsere Büros sollen bezahlbar und möglichst nahe an einem Bahnhof gelegen sein. Ausserdem wollte ich etwas, das Charme versprüht und keinen Glaspalast.» Der Preis wird wohl stimmen und die anderen beiden Kriterien lassen sich einfach bestätigen: Das Gebäude grenzt direkt an die Bahnhofsunterführung in Langnau-Gattikon und die hohen Decken in den Büros sorgen für eine
behagliche Atmosphäre. Klomp war seit der Gründung stets mit der Führung seines Unternehmens beschäftigt. Weil damals weder sein aktueller Arbeitgeber noch der Markt allgemein die Sicherheit von mobilen Geräten ins Zentrum stellte, nahm Klomp diese Tatsache zum Anlass, um sich selbstständig zu machen. «Alle boten Server- und Netzwerk-Security an, doch die mobilen Clients schienen weniger wichtig zu sein», so der CEO. Mobile Clients, das waren damals Laptops und PDAs. Dass er zuerst die Dienstleistung schuf und erst danach die grösste Nachfrage – das Smartphone – erschien, war für den Gründer rückblickend
nicht zu fassen: «Dass es durch die Smartphones zu einer derartigen Marktdurchdringung kommen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten.» Heute sind Smartphones sowie der Ausbau des Managed- Services-Geschäfts mit ein Grund, weshalb im alten Fabrikgebäude mittlerweile 14 Mitarbeitende für Nomasis arbeiten.
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